Russische Interessen im Transnistrien-Konflikt

(Kristin Kretzschmar)

Folgende Seminararbeit, welche ich im Rahmen eines Seminars an der Karls Universität in Prag verfasste, stellt die Frage nach den russischen Interessen im Transistrien Konflikt. In der westeuropäischen Wahrnehmung spielt der 20-jährige Sezessionskonflikt in der Republik Moldau wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle. In Russland sieht das anders aus, wie schon die Bezeichnung „nahes Ausland“ vermuten lässt.

Basierend auf einer historischen Betrachtung der Konfliktursachen werden in dieser Seminararbeit die Interessen der beteiligten Akteure aufgezeigt.

Russian Interst Moldova by FES_OstIA

Interessen der russländischen Machteliten im Tschetschenienkonflikt

(Ruben Werchan) 

Der Frage, welche Ziele von den russländischen Machteliten im Tschetschenienkonflikt verfolgt und inwieweit diese erreicht wurden, widmet sich diese Hausarbeit. Im seit 1991 anhaltenden Konflikt kam es zu zwei Kriegen, in denen große Teile Tschetscheniens zerstört wurden, zehntausende Menschen starben und hunderttausende zu Flüchtlingen wurden. Zur Beantwortung der Frage, durch welche Entscheidung der herrschenden Eliten es zur Eskalation des Konflikts kam und welche Ziele damit verfolgt wurden, beschäftigt sich die Hausarbeit mit den Ursachen der Kriege und den Entwicklungen, die den Kriegen vorausgingen.

Erstellt wurde die Arbeit im Rahmen eines Seminars, das Russlands politisches System und Außenpolitik im Kontext einer globalisierten Welt betrachtete, an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

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Kann eine Föderalisierung Moldawiens den Transnistrien-Konflikt beilegen?

(Kristin Kretzschmar)

Seit nunmehr 20 Jahren besteht die „Transnistrische Moldauische Republik“ als ein de-facto Regime, dass jedoch von keinem anderen Staat anerkannt wird. 2008 ist durch den Beitritt Rumäniens in die EU dieser Konflikt in die unmittelbare Nachbarschaft der EU gerückt. Völkerrechtlich gesehen gehört der schmale Landstreifen östlich des Dnjestrs zu Moldawien, doch nach dem Transnistrien-Konflikt kam es 1992 zur Sezession und Ausrufung der Unabhängigkeit unter Igor Smirnov, der noch immer als Präsident agiert. Stabilisiert wird das Regime durch dort stationierte russische Truppen, deren Abzug wiederholt verschoben wurde.

Folgende englischsprachige Hausarbeit entstand im Rahmen eines Seminares der Karls Universität in Prag zu politischen Systemen Zentral- und Osteuropas. Fokus in der Arbeit liegt auf der Frage, ob der Konflikt durch eine Förderalisierung Moldawiens beigelegt werden kann. Hierbei wird, neben einer allgemeinen Betrachtung von Föderalisierung, ein Föderalisierungsvorschlag der OSZE aus dem Jahre 2002 kritisch betrachtet.

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