Miloserdie – von der Rückkehr eines verbotenen Wortes

Daniil Granins Erfahrungen mit der Barmherzigkeit.

1949 gründeten Johannes R. Becher und Paul Wiegler die leitende Kulturzeitschrift der DDR: „Sinn und Form“ – erlesen, distanziert, profiliert. Zu den aufregendsten Aufsätzen gehörte im Mai 1987 die Arbeit von Daniil Granin „Über Barmherzigkeit“. Granin – Jg. 1919, Panzerkommandant bei der Blockade Leningrads, Autor großer Romane – hatte ein verlorenes Wort wiedergefunden – Miloserdie, die Barmherzigkeit.

Wir porträtieren Granin und sein Werk und fragen: Hat eine Gesellschaft ohne Barmherzigkeit Zukunft?

Einführung: Helmut Ruppel.
Musik: Christian Lau, Flöte.

Einladung zum Jour fixe am
Freitag, 18. Februar 2011, 19 Uhr
im KOHTAKTbI-Domizil
(Schöneberg, S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke).

Wir bitten um Anmeldung per Email: info@kontakte-kontakty.de,
Telefon: 78 70 52 88 oder Fax: 78 70 52 89

Quelle

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